Erstes Townhall-Gespräch mit guter Resonanz

Das erste Townhall-Gespräch unter dem Motto „Vision: Europa – Wie wollen wir künftig in Europa leben?“ fand gestern im Kaiserin-Adelheid-Foyer statt. Die Landeshauptstadt Magdeburg und die Kulturstiftung Kaiser Otto hatten in das Alte Rathaus eingeladen und etwa 20 Bürgerinnen und Bürger waren dem Aufruf, trotz hochsommerlicher Temperaturen, gefolgt. Als Gesprächspartner zu Gast waren Ralf Beste, Abteilungsleiter für Kultur und Gesellschaft beim Auswärtigen Amt und Frank Leeb, Leiter des EUROPE DIRECT Büros in Magdeburg.

Otto der Große hat Magdeburg ein bedeutendes historisches Erbe hinterlassen: Unter seiner Herrschaft begründeten sich die Anfänge der europäischen Staatenwelt. Mit der Verleihung des Kaiser-Otto-Preises an Persönlichkeiten, die sich für ein friedliches Europa einsetzen, gedenken wir seiner und feiern gleichsam Europa und unsere gemeinsame europäische Identität.

In einer Zeit der Krisen und Konflikte, wie wir sie derzeit erleben, steht die europäische Idee aber auch massiv unter Druck, wird sogar in Frage gestellt. Viele Bürgerinnen und Bürger umtreiben Gedanken, Sorgen und Nöte, wie es mit Europa weitergeht. Was kann ich als Bürger*intun, damit Europalebenswert und friedlich? Wie bringe ich meine Ideen ein? Wie kann ich mich engagieren? Wer sind Unterstützer und Ansprechpartner?
Das Townhall-Gespräch bot eine hervorragende Gelegenheit darüber mit zwei Experten in den Austausch zu treten, Fragen zu stellen, Hintergründe zu erfahren, wovon rege Gebrauch gemacht wurde. Das Portfolio der Fragen war breit gestreut, der Gesprächs- und Austauschbedarf groß und so waren sich Gäste und Referenten einig, solch ein Townhall-Gespräch bald nochmals zu wiederholen.

(C) Landeszentrale für politische Bildung

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